18. Schubertiade Dürnstein
von 25. bis 27. April 2025
Stift Dürnstein

Programm 2025:

"Franz Schubert und sein Lehrer Antonio Salieri"

Freitag, 25. April 2025, 18 Uhr

Buchpräsentation Oliver Woog
Schubert-Forscher und Konzertgitarrist Oliver Woog stellt seinen neuesten Schubert-Band „Du fröhliche Stadt, ade! vor
Krankheitsbedingt abgesagt!


Freitag, 25. April 2025, 19 Uhr


„Unser aller Großpapa bleibe noch recht lange da!“
Lieder- und Ensembleabend mit
Robert Holl & Freunden


Samstag, 26. April 2025, 18:00 Uhr


Vortrag Prof. DDr. Otto Biba
„Was Schubert-Freunde über Salieri wissen sollten“


Samstag, 26. April 2025, 19:00 Uhr


Kammermusikabend mit dem Minetti-Quartett
Schuberts „Rosamunde Quartett“ und Musik von A. Salieri

Sonntag, 27. April 2025, 11 Uhr

„Schubert im Freundeskreis“
Liedmatinee Robert Holl und David Lutz
Lieder auf Texte von Schubert-Freund J. Mayrhofer

Programm-Rückblick 2018:

Sonntag, 8. April 2018

Liedmatinee Robert Holl
"Einsam im Frühling"

2018_04_08

11.00 UHR, STIFT DÜRNSTEIN

Liedmatinee mit Franz Schuberts Liedern

Ausführende:

Robert Holl – Bass
David Lutz – Klavier

"Einsam im Frühling"

"Schubert ist als Lieder-Komponist eine völlig singuläre Erscheinung, Anfang und Ende einer großen Epoche des deutschen Kunstliedes und der musikalischen Lyrik überhaupt; er hat keine Schule, keine Epigonen, kennt keine Manier, seine unnachahmliche Methode ist Erfindung von einer Eigenart und einem Reichtum, wie wir sie nur mehr ganz selten bei den größten Meistern finden, und einer Natürlichkeit, die dem Volkslied zu eigen. Immer ist Natur und Volkstum der Urgrund, in dem Unsterbliche wurzeln und aus dem sie ihre größten Eingebungen beziehen." (Joseph Marx)

"Schuberts Lieder wirken umso tiefer auf jene, für welche das Ohr nicht das Ziel der Töne, sondern nur die Schwelle ist, durch die sie eindringen, um auf das Gemüth ihre wunderbare Gewalt auszuüben." (Josef von Spaun).

Die Schönheit der Natur wird in Schuberts Liedern meisterlich und voll innerer Beschauung zum Ausdruck gebracht, oft aber in schroffem Gegensatz zu Tod und Verzweiflung gestellt. Schließlich bleibt jedoch meist eine trostreiche, hoffnungsvolle, geistige Schönheit: Verklärung, Erlösung.

Robert Holl