Vorankündigung 2026:
19. Schubertiade Dürnstein
von 24. bis 26. April 2025
Stift Dürnstein
Programmvorschau:
"Die schöne unvergessliche Zeit"
Freitag, 24. April 2026, 19 Uhr

„Lange lebe der Freundschaft zum Gewinn!“
Lieder und Ensembles von F. Schubert und C. M. von Weber (1786-1826)
Robert Holl & Freunde
Stephan Matthias Lademann, Klavier
Samstag, 25. April 2026, 18:00 Uhr

Vortrag Prof. DDr. Otto Biba
„C. M. von Weber und Franz Schubert“
Samstag, 25. April 2026, 19:00 Uhr

(Fotos © Tim Kölln und Jean Baptiste Millot)
"Wie Melodien zieht es mir leise durch den Sinn" (K. Groth)
Kammermusikabend Till Fellner (Klavier) und Viviane Hagner (Violine) mit Werken von Beethoven, Schubert und Brahms
Sonntag, 26. April 2026, 11 Uhr

(Anja Mittermüllers Foto © Benjamin Ealovega)
„Der Flug der Zeit“
Gemeinsames Recital Robert Holl und "Rising-Star" Anja Mittermüller,
David Lutz (Klavier)
Programm-Rückblick:
Freitag, 22. April 2022
LIEDER- und ENSEMBLEABEND
Auf dem Strom
"Nun so schau ich zu den Sternen
Auf in jene heil´gen Fernen.“ (Rellstab)

19.00 UHR, STIFT DÜRNSTEIN
Die Kantate zum Geburtstag des Sängers Johann Michael Vogl D 666, komponiert auf einen Text von Albert Stadler, der auch komponierte und mit Schubert befreundet war, soll den Abend eröffnen. In diesem Werk werden Glanzrollen, die Vogl auf der Bühne sang, erwähnt.
Auf dem Strom D 943 ist ein Lied für Tenor, Horn und Klavier auf einen Text von Rellstab aus 1828, das in Schuberts Privatkonzert am 26. März 1828 mit Schubert am Klavier zum ersten Mal erklang. Für dieses Werk haben wir unseren jungen Tenor Matteo eingeladen, der es zum ersten Mal aufführen wird. Die darauffolgenden Zwiegespräche und Duette werden von mir während des Konzertes besprochen.
Nach der Pause erklingen zwei lustige Terzette: Die Advokaten D 37 nach einer Komposition von Anton Fischer und Der Hochzeitsbraten D 930 nach einem Text von Schober.
Die Erstaufführung des wunderbaren Werkes Der Hirt auf dem Felsen D 965 nach Texten von Wilhelm Müller und Varnhagen von Ense fand im März 1830 in Riga statt mit Anna Milder, die mehrmals Lieder von Schubert öffentlich sang (u.a. Suleika II in Berlin 1825). Diese Sängerin hatte die Komposition wohl bei Schubert bestellt und ihm den Text vorgelegt. Rahel, die Frau von Varnhagen von Ense, führte in Berlin einen Salon, wo Anna Milder den Text wahrscheinlich persönlich von Varnhagen bekommen hatte. Die Gedichte von Müller waren also allgemein bekannt.
Robert Holl
Ausführende:
Caroline Jestaedt – Sopran
Markus Miesenberger – Tenor
Matteo Rašić – Tenor
Petra Liedauer – Klarinette
Josef Reif – Horn
Robert Holl – Bass
Matthias Lademann – Klavier
In der Pause laden wir zu Wein & Wachauer Laberln!
