Schubertiade Dürnstein 2023
von 28. bis 30. April 2023
Stift Dürnstein

Programm:

Freitag, 28. April 2023

Lieder- und Ensembleabend
"Nachtgesang"
Robert Holl, Daniel Johannsen & Freunde


Samstag, 29. April 2023, 18:00 Uhr

Vortrag Prof. DDr. Otto Biba:
"Franz Schubert wurde bearbeitet. Warum?"

Samstag, 29. April 2023, 19:00 Uhr

Kammermusik-Abend
"Lieder ohne Worte"
Harriet Krijgh, Cello und Magda Amara, Klavier


Sonntag, 30. April 2023, 11 Uhr

Liedmatinee Robert Holl
David Lutz, Klavier
„Frühlingseinzug in Schuberts Freundeskreis“


Programmfolder der Schubertiade Dürnstein 2023 >>

Programm-Rückblick:
Donnerstag, 21. April 2022

DUOABEND
Till Fellner & Viviane Hagner
"Schubert und Beethoven - die unvergessliche Zeit!"

Till Fellner
Till Fellner
Viviane Hagner - Foto: Timm Kölln
Viviane Hagner - Foto: Timm Kölln

19.00 Uhr, STIFT DÜRNSTEIN

Franz Schubert: Arpeggione-Sonate D 821
Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 8 in G-Dur Op. 30 Nr. 3

Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 10 in G-Dur, Op. 96

Anton von Webern: 4 Stücke für Geige und Klavier Op. 7

Ausführende:

Till Fellner – Klavier
Viviane Hagner - Violine

 

Robert Schumann hatte Beethoven und Schubert in seinem Tagebuch 1832 treffend charakterisiert: „Sie erschienen ihm nicht als Meister und Schüler, sondern als die großen Gestalten, die eine neue Epoche der Musikgeschichte eröffnen.“
Beide Meister beschritten eigene Wege und das einst für Schubert übergroß erscheinende Vorbild versperrte ihm nicht mehr den Weg zu seinem Ziel, „die Grenzen der Kunst möglichst zu erweitern“. (Dürr und Hilmar)

Sie hören am 21. April die Arpeggione-Sonate D 821, von Schubert komponiert im Jahr 1824. Die Arpeggione war eine im Jahr 1823 von Johann Georg Staufer erfundene Violoncell-Guitarre. Dieses Instrument ist zwar bald wieder in Vergessenheit geraten, aber es gibt Übertragungen für Cello und Viola mit Klavier.
Viviane Hager und Till Fellner spielen auch die Beethoven-Sonaten Nr. 8 in G-Dur Op. 30 Nr. 3 - 1803 dem Kaiser Alexander I von Russland gewidmet - und die Erzherzog Rudolph gewidmete Violinsonate Nr. 10 in G-Dur, Op. 96 aus 1812.
Faszinierende, magische Klänge des Komponisten Anton von Webern (1883-1945) erklingen in „4 Stücke für Geige und Klavier Op. 7“ aus 1910. In diesem Werk möchte Webern in Tönen mitteilen, was anders nicht zu sagen ist.

Robert Holl

In der Pause laden wir zu Wein & Wachauer Laberln!