Schubertiade Dürnstein 2024
von 26. bis 28. April 2024
Stift Dürnstein

Programmüberblick 2024:

"Schuberts Freundeskreis"

Freitag, 26. April 2024, 19 Uhr

„Nacht und Träume“
Lieder- und Ensembleabend mit
Robert Holl & Freunden


Samstag, 27. April 2024, 18:00 Uhr

** AUSVERKAUFT! **

Einführungsvortrag Prof. DDr. Otto Biba
„Schubert und das Klavier“


Samstag, 27. April 2024, 19:00 Uhr

** AUSVERKAUFT! **


Elisabeth Leonskaja - Foto © Marco Borggreve

Klavierabend Elisabeth Leonskaja
Schubert Sonaten und Klavierstücke


Sonntag, 28. April 2024, 11 Uhr

** AUSVERKAUFT! **

„Winterreise“
Liedmatinee Robert Holl und David Lutz

Programm-Rückblick:

Freitag, 26. April 2019

Ensemble-Abend
"Abendröte"

Jestaedt-Hoelzl-Johannsen-Holl

19.00 UHR, STIFT DÜRNSTEIN

„Tiefer sinket schon die Sonne“

Der Gedicht-Zyklus „Abendröte“ von F. Schlegel, erstmals veröffentlicht im Musen-Almanach von 1802, besteht aus 21 Gedichten, wovon Schubert 11 Gedichte vertonte.

Schlegel hat in diesen Versen seine philosophische Idee - das Erkennen der unendlichen Fülle in der unendlichen Einheit – ausgedrückt.

Die Natur erschien in Schlegels Vorstellung beseelt, als Ausdruck Gottes - ein Gedanke, der in der Deutschen Romantik immer wieder aufgegriffen wurde.

Der Maler Philipp Otto Runge schrieb: „Die Natur ist nur ein Körper, eine Hülle, ein Kleid, und zwar Gottes! Denn Gott ist der unendliche Geist“.

„Poesie ist „schöne“, d. h. geistige Nachahmung der Natur. Der rechte Dichter wird begrenzte Natur mit der Unendlichkeit der Idee umgeben: durchgeistigte Wirklichkeit; Endliches mit dem Schein der Unendlichkeit.“ (Jean Paul)

Robert Holl


Neben den Liedern aus dem Zyklus „Abendröte“ gibt es im Programm noch Duette wie „Der Tod und das Mädchen“ D 531 und „Licht und Liebe“ D 352 und Quartette, wie das beliebte „An die Sonne“ D 439 und „Gebet“ D 815.

Ausführende:

Caroline Jestaedt – Sopran
Barbara Hölzl
– Alt
Daniel Johannsen
– Tenor
Robert Holl
– Bass
David Lutz
– Klavier