Schubertiade Dürnstein 2024
von 26. bis 28. April 2024
Stift Dürnstein

Programmüberblick 2024:

"Schuberts Freundeskreis"

Freitag, 26. April 2024, 19 Uhr

„Nacht und Träume“
Lieder- und Ensembleabend mit
Robert Holl & Freunden


Samstag, 27. April 2024, 18:00 Uhr

** AUSVERKAUFT! **

Einführungsvortrag Prof. DDr. Otto Biba
„Schubert und das Klavier“


Samstag, 27. April 2024, 19:00 Uhr

** AUSVERKAUFT! **


Elisabeth Leonskaja - Foto © Marco Borggreve

Klavierabend Elisabeth Leonskaja
Schubert Sonaten und Klavierstücke


Sonntag, 28. April 2024, 11 Uhr

** AUSVERKAUFT! **

„Winterreise“
Liedmatinee Robert Holl und David Lutz

Programm-Rückblick:

Samstag, 27. April 2019

Kammermusikabend
Minetti Quartett

Prof. DDr. Otto Biba
Prof. DDr. Otto Biba
Minetti Quartett | Foto © Oliver Jiszda
Minetti Quartett | Foto © Oliver Jiszda

17.30 Uhr, STIFT DÜRNSTEIN

Vortrag von Prof. DDr. Otto Biba:
"Franz Schubert und die Kirchenmusik"

 

19 Uhr: Konzert "Lebensstürme"

Franz Schubert:

a-Moll Quartett D804 „Rosamunde“
G-Dur Quartett D887

Ausführende:

Minetti Quartett
Mitglieder:
Maria Ehmer – 1. Violine
Anna Knopp – 2. Violine
Milan Milojicic – Viola
Leonhard Roczek – Cello

Schuberts frühe Quartettwerke entstanden für das Familienquartett: die Brüder Ferdinand und Ignaz an der Violine, Franz an der Viola und der Vater als Cellist.

„Der Jüngste unter allen (Franz) war der Empfindlichste. Fiel wo immer ein Fehler vor, und war er noch so klein, so sah er den Fehlenden entweder ernsthaft oder zuweilen lächelnd ins Gesicht.“

Die letzten Quartette sind Schuberts Meisterwerke: das a-Moll Quartett D804 „Rosamunde“ war das einzige das zu Schuberts Lebzeiten öffentlich aufgeführt und verlegt wurde. Das G-Dur Quartett D887 erklang erstmals am 5. März 1827 im privaten Kreise bei Franz Lachner. In diesem Werk erklingen ungeheure menschliche Stürme und Not mit schließlich einer Versöhnung und Resignation. Es geht dabei um die letztmöglichen Ausdrucksintentionen, die erst im 20. Jahrhundert verstanden und neu entdeckt wurden: Franz Schubert, nicht nur als „Liederfürst“, sondern auf mindestens gleichem kompositorischen Niveau wie Mozart, Haydn und vor allem Beethoven.

Robert Holl